Mobile und webbasierte Applikationen oder kurz Apps beschleunigen Prozesse und passen damit perfekt in den heutigen Zeitgeist. Denn alles soll schnell gehen. Die Qualität der Dienstleistungen oder Produkte soll aber dennoch gleichbleibend gut und der Preis konkurrenzfähig sein. So die Erwartung der Kunden. Diesen Zielen gerecht zu werden, ist nicht einfach. Dazu müssen Unternehmen sehr effizient arbeiten. Dies kann nur funktionieren, wenn sowohl interne als auch externe Geschäftsprozesse gestrafft und smart gesteuert werden durch Apps, die kontinuierlich an sich schnell verändernde Anforderungen angepasst werden können.
Apps müssen dynamisch sein
Die richtigen Applikationen sind durchaus fähig, die heute an Unternehmen gestellten Herausforderungen zu lösen. Jedoch sind Standardanwendungen «von der Stange» meist nicht in der Lage, die individuellen und speziellen Anforderungen eines Unternehmens optimal abzudecken. Häufig müssen bestehende Anwendungen deshalb weiterentwickelt und angepasst oder sogar komplett neu entwickelt werden. Dies oft nicht nur einmal, sondern immer wieder, da die Apps kontinuierlich auf das sich schnell entwickelnde Umfeld ausgerichtet werden müssen, um ihren Zweck weiterhin wie gewünscht zu erfüllen. Passiert dies mit herkömmlichen Programmierungstools, kann das sehr teuer werden und viel Zeit kosten.
Inzwischen gibt es jedoch eine kluge „Abkürzung“, die den Entwicklungsprozess für auf den individuellen Bedarf entwickelte mobile und webbasierte Apps enorm beschleunigt und gleichzeitig auch noch die Kosten reduziert: Auf Low-Code-Plattformen können Experten individuelle Anwendungen mit stark reduziertem Aufwand sehr effizient entwickeln.
Schnell entwickelt mit Low-Code
Low-Code Entwicklungsplattformen nutzen visuelle und grafische Design Werkzeuge und Elemente zur Softwareentwicklung statt der herkömmlichen textbasierten Programmiersprachen. Sie treten somit die Nachfolge der Programmiersprachen der vierten Generation an. Die neue Entwicklungsumgebung macht es möglich, Software deutlich schneller zu entwickeln, weiterzuentwickeln und bereitzustellen. Durch die einfachere Anwendung der Entwicklungstools und die kürzere Dauer der Entwicklung selbst verringern sich nicht nur die Kosten für die eigentliche Softwareentwicklung, sondern gleichzeitig sinken auch die Ausgaben für die Projektplanung und das Training der involvierten Mitarbeitenden.
Die Vorteile auf einen Blick
Ein wichtiges Argument für diese Art der Entwicklungsplattformen ist in jedem Fall der bereits erwähnte stark reduzierte Aufwand für individuell erstellte Anwendungen. Sehr spezifische Prozesse lassen sich stark vereinfachen und optimieren. Anders als bei Standardlösungen, bei denen häufig viele Module und Anwendungen mitgekauft werden müssen, die gar nicht benötigt werden, lassen sich bei den auf Low-Code-Plattformen individuell entwickelte Lösungen mit genau den Funktionen und Eingabemasken erstellen, die erforderlich sind. Nicht mehr und nicht weniger. Dies verschlankt die Entwicklung erheblich. Das Unternehmen bezahlt nur genau das, was es tatsächlich zur Beschleunigung seiner Prozesse benötigt, und senkt so seine Kosten bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung.
Zudem können auf Low-Code-Entwicklungsplattformen erstellte Lösungen mit im Unternehmen bereits vorhandenen Softwarelösungen nahtlos verbunden werden. So lassen sich Daten und Prozesse aus einer CRM-Lösung beispielsweise ohne Probleme mit der Software aus der Produktion in einer mobilen Lösung zusammenführen. Die Verantwortlichen haben auf diese Weise jederzeit Zugriff auf die für ihre Arbeit benötigten Informationen, was die Prozesse zusätzlich vereinfacht und beschleunigt.
Viele Unternehmen haben die Vorteile der Low-Code-Entwicklung bereits erkannt. Der Anteil der auf dieser Basis erstellten Apps wächst kontinuierlich. Besonders interessant sind die Anwendungen für Unternehmen auch deswegen, weil sie nicht nur „on premise“ sondern auch aus der Cloud betrieben werden können. Die Unternehmen haben so die Möglichkeit, ihren Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren, indem sie die technische Betreuung von A bis Z an externe Experten abgeben.
Sind Sie gefühlt dauernd damit beschäftigt, Ihre webbasierten oder mobilen Applikationen anzupassen bzw. für viel Geld anpassen zu lassen? Haben Sie das Gefühl, trotzdem immer einen Schritt hinter der notwendigen Weiterentwicklung hinterherzuhinken? Dann könnte die Low-Code-Entwicklung der Schlüssel zu Ihren Problemen sein.
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Stefan Heer, Head of Digital Solutions
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